Projektbeschreibung
Erodieren
Wo die mechanische Bearbeitung nicht mehr weiterkommt, setzt das Erodieren (oder auch Elektroerosion bzw. Funkenerodieren) an. Meist trifft dies auf Werkstücke mit komplizierten und/oder kleinen Konturen sowie auf schon gehärtete Bauteile zu. Hier erreicht man mit der mechanischen Bearbeitung weder die gewünschte Genauigkeit, noch die anvisierte Oberflächengüte. Besonders im klassischen Werkzeug- und Formenbau, in der Medizintechnik und bei Drehwerkzeugen (aus HSS, PKD-bestückte Werkzeuge) steht man häufig vor dieser Schwierigkeit.
Eine kostengünstige Lösung und Alternative zur Hartbearbeitung ist das Erodieren. Wir bieten – je nach Anforderungsprofil – Drahterodieren, Senkerodieren und Bohrerodieren. Dabei sind Materialien wie z. B. Titan-Legierungen, Nickel-Basis-Legierungen (u. a. Inconel) und Hartmetall völlig unproblematisch. Durch unsere langjährige Erfahrung mit diesem Verfahren können wir das optimale Ergebnis erreichen.
Wir erodieren für Sie
- Erstmuster und Serien
- Werkstücke mit höchster Genauigkeit im µm-Bereich
- feinste Oberflächengüte bis zu einem Radius von 0,1 µm
- Zylinder- und Konikschnitte mit Winkelvariationen an großen und kleinen Werkstücken
- alle elektrisch leitfähigen Materialien
- Startlochbohrungen bis zu einer Länge von 250 mm und einem Durchmesser zwischen 0,25 mm und 3 mm
Unsere Besonderheit
- Mit der zusätzlichen Rotationsachse können komplexe Werkstücke in sechs Achsen simultan bearbeitet werden, ohne dass dabei mechanische Kräfte auf das Werkstück wirken.
- Eine zusätzliche Drehachse ermöglicht die Produktion von geschwungenen Formen und Wendeln.
- Wir bearbeiten mehrere Seiten des Werkzeugs in einer einzigen Aufspannung.
- Wir bieten höchste Positioniergenauigkeit (< 0,5°).
Maximale Werkstückgrößen
- Drahterodieren: 700 x 600 x 250 mm
- Senkerodieren: 400 x 300 x 250 mm
- Startlochbohrung: 450 x 300 x 300 mm